Über 70 Gäste fanden sich in der überfüllten Ratsstube des Bürgerhauses Reiskirchen ein, um an dem, von der CDU Reiskirchen und anderen Verbänden ausgerichtet Heringsessen teilzunehmen.

Gemeindeverbandsvorsitzender Tobias Breidenbach freute sich an diesem Abend nicht nur den CDU-Kreisvorsitzenden und Bundestagsabgeordneten, Staatsminister Prof. Dr. Helge Braun MdB als Gastredner, sondern auch CDU-Spitzenkandidat und Kreistagsfraktionsvorsitzenden Claus Spandau begrüßen zu dürfen.

In seiner Begrüßung hob Breidenbach hervor, dass nur die CDU in diesen schwierigen Zeiten konkrete Antworten auf die Probleme habe. Dumpfe Parolen und eine auf Pauschalisierung und das Schüren von Ängsten ausgerichtete Politik zahle sich auf Dauer nicht aus. Für die konkreten Probleme vor Ort habe einzig und allein die CDU die richtigen Antworten.

Das die CDU wieder Verantwortung übernehmen müsse, betonte auch Kreistagsfraktionsvorsitzender und Spitzenkandidat des CDU-Kreisverbandes Claus Spandau in seinem Grußwort. Der Landkreis Gießen werde schlecht regiert. Die aktuellen Haushaltszahlen seien ein klarer Beleg dafür. Anstatt sinnvoll in die Zukunft zu investieren und an kommende Generationen zu denken, werde das Geld für schlecht geplante Bauten und einen überdimensionierten Fuhrpark ausgegeben.

Diesen Ball nahm der Staatsminister bei der Bundeskanzlerin Prof. Dr. Helge Braun auf und betonte gerade in wirtschaftlich guten Zeiten müsse man vorsorgen und an die Zukunft denken. Dies gelte auch für die Kommunen. In Berlin sei es einzig und allein der CDU zu verdanken, dass man die schwarze Null nicht aufgegeben habe. Zwar kämen vom Koalitionspartner viele Vorschläge, jedoch seien diese alle ohne nachhaltige Finanzierung.

Der CDU Kreisvorsitzende hob hervor, dass es Deutschland wirtschaftlich so gut gehe, wie noch nie und dass es Aufgabe der Politik sei, diese guten Rahmenbedingungen weiter zu erhalten und auszubauen. Deutschland stehe gerade in den Bereichen Digitales und Energiesicherheit vor großen Herausforderungen, um auch in Zukunft mit den größten Wirtschaftsnationen mithalten zu können. Hierzu diene auch das Freihandelsabkommen TTIP, für das es sich lohne zu werben, um die deutsche Wirtschaft zu stärken.

Auch das in diesen Tagen alles bestimmende Thema wurde nicht verschwiegen.

Die Bundesregierung tue aktuell alles um die Zahlen, der Menschen, die nach Deutschland kommen zu reduzieren. Dies sei ein langer Prozess mit vielen Akteuren und ohne einfache Lösungen. Aber auch hier zeige sich, dass die CDU die besseren Lösungen zu bieten habe. Das Konzept der sicheren Herkunftsländer hat sich bewährt. Das heute die Westbalkan-Länder und einige Staaten in Nordafrika als sichere Herkunftsländer gelten ist ausschließlich der CDU zu verdanken. Der Berliner Koalitionspartner versuche hier zu blockieren, wo es nur möglich ist.

Damit auch auf kommunaler Ebene die erfolgreiche Politik der CDU wirken kann, gilt es in den verbleibenden Wochen bis zur Wahl die Bürger von der CDU und ihren Kandidaten, die alle Gesellschafts- und Altersschichten wiederspiegeln, zu überzeugen.

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