Interessierte Bürger, Mitglieder des Gemeindeverbandsvorstandes und die Mitglieder der CDU im Ortsbeirat Hattenrod haben sich die Zeit genommen, um an der ein oder anderen Stelle genauer hinzuschauen.

Gleich zu Beginn wurde der Spielplatz lobend erwähnt. Vor allem von Teilnehmern aus den anderen Ortsteilen gab es Lob für den attraktiven und modernen Spielplatz. Nach einem kurzen Gang durch das Neubaugebiet, das alle Beteiligten als Gewinn und notwendig für den Ortsteil ansahen, führte der Weg zur Bushaltestelle in der Licher Straße. Aufgrund der örtlichen Gegebenheiten sind keine Unterstellmöglichkeiten vorhanden und der schmale Bürgersteig dient als Wartebereich. Gerade im Winter oder bei schlechtem Wetter führt dies zu unangenehmen, bis hin zu gefährlichen Situationen. Die Teilnehmer waren sich einig, dass die Gemeinde versuchen sollte durch den Ankauf von Flächen direkt an der Haltestelle, eine Verlagerung nach hinten und die Errichtung einer Unterstellmöglichkeit zu erreichen. So hebt der CDU Gemeindeverbandsvorsitzende Tobias Breidenbach hervor: „Attraktiver ÖPNV fängt im Kleinen an. Wer im Winter der bei schlechtem Wetter weniger als einen Meter neben der Hauptstraße auf den Bus warten muss, überlegt es sich vielleicht zweimal.“
Daher sollten Gespräche geführt werden, um eine Verbesserung der Situation zu erreichen.

Im weiteren Verlauf schilderten Mitglieder des Ortsbeirates verschiedene Verkehrsprobleme, die aber durch eine neue Parkregelung hoffentlich verbessert werden können. Auf dem Friedhof wurde nochmal über verschiedene Bestattungsarten und die Möglichkeiten in der Gemeinde gesprochen. Einig waren sich alle Beteiligten, dass sich der Friedhof im Großen und Ganzen in einem sehr guten Zustand befindet.

Nachdem aufgrund der Terminfülle und der veränderten Witterung in diesem Jahr keine weiteren Begehungen geplant sind, ziehen die Christdemokraten ein erstes Fazit ihrer Ortsbegehungen.

„Die Ortsbegehungen zeigen, dass es an vielen Stellen Punkte gibt, die durch ein planvolles und aktives Handeln ohne großen Kostenaufwand verbessert werden können. Die Ideen und Vorschläge aus den Ortsbeiräten müssen stärker berücksichtigt und umgesetzt werden“, analysiert Gemeindeverbandsvorsitzender Tobias Breidenbach. „Natürlich werden wir im kommenden Jahr die Ortsbegehungen fortsetzen, sodass wir auch in die anderen Ortsteile gehen und uns einen Eindruck verschaffen.“

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